Chinotto, die vergessene Frucht
Das erfrischende, leicht bittere Süssgetränk Chinotto ist in der Schweiz kaum bekannt. In Italien gehört es hingegen zu fast jeder Bar. Chinotto oder auch Bittermanderine ist im Vivero Pflanzen-Paradies erhältlich.
Unsere Blumenbotschafterin hat dir etwas mitzuteilen. Sie ist die Mutter der Blumen und unser Vorbild, denn ihre einzige Mission auf dieser Welt ist, die Umwelt mit allen Lebenwesen und die Schönheit der Natur zu schützen und uns täglich daran zu erinnern.
Das erfrischende, leicht bittere Süssgetränk Chinotto ist in der Schweiz kaum bekannt. In Italien gehört es hingegen zu fast jeder Bar. Chinotto oder auch Bittermanderine ist im Vivero Pflanzen-Paradies erhältlich.
Weisst du was ein „Blumenvulkan“ ist? Unsere Blumenbotschafterin Florentina erklärt es dir: Wenn die von dir im Herbst gepflanzten Blumenzwiebeln im Frühling nacheinander erblühen, erlebst
Mulchen schützt deinen Garten vor Verdunstung und vereinfacht die Unkrautbeseitigung.
Wer viel arbeitet, wachsen oder blühen soll, der braucht auch Energie. Diese steckt bei Pflanzen in jeder Düngergabe.
Erkenne Sonnenbrand-Anzeichen frühzeitig mit diesem einfachen Finger-Trick.
Teste die Erde mit dem Finger Giesse deine Pflanzen mit dem Fingertest, indem du deinen Finger in die Erde steckst – sozusagen mit Fingerspitzengefühl. Beim
Zufälle gibt es immer wieder, doch manche scheinen vorherbestimmt. So auch das erste Treffen mit Florentina:
Es war an einem schwül-heissen Februartag in Trinidad, Kuba. Gegen Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht, orientieren sich die Menschen, die um diese Tageszeit noch unterwegs sind, möglichst den schattigen Gehwegen entlang. Und so auch die beiden Touristen Kurt und Regina.
Als die beiden dem halben Meter Schatten entlang schlendern, kommt es Kurt plötzlich so vor, als ob er etwas verpasst hätte… Er dreht sich um, geht ein paar Meter zurück – da taucht ein schmaler Eingang auf, der ihn magisch anzog. Mag es wohl die Hoffnung auf ein kühlendes Bier sein? „Da willst du rein?“ fragt Regina. “Ja klar, hier gibt es Good Vibes“ versucht er ihr als Ausrede zu erklären. Und so traten sie ein.
In dem Raum befand sich im hinteren Bereich eine selbst geschusterte Bar, die Wände waren etwas schmuddelig, doch mit einigen hübschen Gemälden verschönert. Kurt und Regina setzen sich auf den ebenfalls selbst gemachten Höcker an ein Tischchen. Kurz darauf fragt Regina, warum Kurt denn schmunzle? Schweigend zeigt er auf die Wand, an der sie soeben vorbeigegangen waren. Da stand doch tatsächlich: „GOOD VIBES ONLY“
Er versucht ihr zu erklären, was diese Situation für ihn bedeute und das ihn ein solcher Zufall selbst erstaune. Der schwarz-bärtige Mann hinter der Bar kommt langsam auf sie zu und nimmt die kühlende Bestellung entgegen. Neugierig schaut Kurt sich mich um, denn obwohl sich in dem Raum nur 3 oder 4 Tischchen befinden, gab es allerhand zu entdecken. Zum wiederholten Mal zog ihn ein Gemälde einer blumig behüteten Frau in den Bann. Da hing sie: die Frau, die sicherlich ihre eigenen „Good Vibes“ für diese Bar beitrug.
Als die schaumige Erfrischung am Tisch eintraf, fragte Kurt den Bärtigen, ob das oberste Bild zu verkaufen sei. Er nickte und versprach die Künstlerin um den Preis zu fragen. Kurt spürte wohl, dass dieses Ölgemälde bei uns in der Schweiz noch viele Leute glücklich machen würde…
Nach einigem feilschen sind sie sich über den Preis einig. Die Künstlerin ist bereits unterwegs und würde ihnen das Bild persönlich überreichen. Mittlerweile stapelt der Bärtige an der Wand 4 Stühle übereinander, um an das Gemälde zu gelangen. Um diesen wackligen Turm etwas zu stabilisieren, hält Kurt den obersten Stuhl fest. Der Schwarz-Bärtige klettert daran hoch. Oben angekommen muss er sich noch ganz schön strecken, um an das Bild zu gelangen.
Ein paar Augenblicke später scheint die Künstlerin in der Bar. Kurt erkannte sofort, dass es sich um ein Selbstportrait handeln muss: sie hat genau die gleiche traurige Ausstrahlung, wie auf dem Bild und würdigt die beiden Touristen mit keinem Blick. Was war wohl passiert? Hatte sie sich soeben von ihrem Freund getrennt oder reute sie ihr Gemälde so sehr, dass sie gleich in Tränen ausbricht?!
Die Künstlerin klaubt eine kleine Zange aus der bunten, mit Ölfarbe bekelksten, kurzen Hose und beginnt auf der Rückseite des Gemäldes vorsichtig die Nägelchen zu entfernen. Anschliessend rollt sie es in ein Stück Recyclingpapier und kommt mit traurigem Gesicht auf Kurt und Regina zu. Kurt verspürte plötzlich Mitleid. Sie überreichen ihr die versprochenen Pesos und versuchen ihr dabei ein Lächeln abzuringen, was ihnen ganz knapp gelang. Zum Erstaunen der beiden lud sie die Zwei auf einen anschliessenden Besuch in ihrem Atelier ein. Da fiel Kurt ein riesiger Stein vom Herzen. Er spührte, dass sie erkannte wie sehr ihr Gemälde geschätzt wurde und dass ihm wohl eine blühende Zukunft bevorstand. Wortwörtlich!
Montag bis Freitag: 11 – 18 Uhr
Samstag: 10 – 16 Uhr
Sonntag: geschlossen